Friedrich Adolf Haage begann 1822 seine erste eigene Gärtnerei mit der „Specialität: Cacteen“. Seine Ahnen, aber auch andere Familienzweige waren zuvor allerdings bereits seit mehr als 100 Jahren als Gärtner in Erfurt ansässig.
Friedrich Adolf hatte eine vorzügliche Ausbildung am königlich sächsischen Hof in Dresden genossen und hatte als Abschiedsgeschenk einen Steckling der „Königin der Nacht“ (Selenicereus grandiflorus) mit zurück nach Erfurt gebracht. Dieser und der Rat seines Lehrherren, „den Kakteen treu zu bleiben“ legte den Grundstein für eine Tradition, die es auf der Welt kein zweites mal gibt.
Bis heute sind seine Nachfahren über Generationen den Kakteen treu geblieben, Kakteen-Haage hat unter Kakteenfreunden einen besonderen Ruf.